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Launches 2006

02.02.2006

 

Die Präsentationen der Wagen für die Saison 2006 sind weitesgehend abgeschlossen. Alle Top Teams stellten in den vergangenen 2 Wochen ihre Boliden für die kommende Saison vor. Den Anfang machte Toyota, die mit dem TF 106 nun endlich die erhofften Podiumsplätze einfahren wollen. Nur zwei Tage später folgte das neu formierte BMW Team, das Sauber ende des letzten Jahres aufkaufte und mit dem Teamnamen BMW-Sauber und dem völlig neu konzipierten F1.06 an den start gehen wird. Laut BMW Motorsportchef  Dr. Mario Theissen wollen sie in der ersten Saison Erfahrungen sammeln und „eine erste Duftmarke setzten“. Mclaren Mercedes verwunderte die Journalisten, denn als sie den angekündigten Roll-Out ihres Wagens nicht wie angenommen im gewohnten Silber sondern in einem knalligen Orange wagten wusste keiner so genau woran er war. Erst nach der Testfahrt gab Mercedes Motorsportchef Norbert Haug Entwarnung, das der Saison start im gewohnten Silber in Angriff genommen wird. Am gleichen Tag stellte B.A.R. seinen „RA 106“ vor, der wie bei der Konkurrenz nur im Heck einige kleinere Änderungen aufwies, bedingt durch den leistungsschwächeren und kleineren Motor. Denn wie die FIA schon im vergangenen Sommer festlegte wird ab dieser Saison mit 8 Zylindern gefahren, nur das ehemalige Minardi Team (wurde von Red Bull aufgekauft und startet in der neuen saison unter dem Namen „Toro Rosso“) darf aus Kostengründen mit einem gedrosselten 10 Zylinder Motor fahren. Michael Schumacher glaubt, das ihm diese Regel entgegen kommen und er mit dem 248 F1 in der kommenden Saison wieder voll angreifen kann. Ferrari setzte dieses mal auf eine sehr bescheidene und sparsame Launch. Der neue Rennbolide wurde auf der Teameigenen Rennstrecke in Fiorano vorgestellt Das auffälligste am neuen „roten Renner“ aus Maranello, war nicht das äußere, sondern die Bezeichnung des Wagens. Der nicht, wie vermutet, F2006 und somit die mittlerweile schon lange Tradition fortsetzt, sondern zurück geht, in die Entstehungsjahre des Rennwagenmythos Ferrari, in die 40er und 50er Jahre. Denn schon da wurden die Boliden nach der Hubraum zahl und den Zylindern benannt. Und daraus resultiert im Jahr 2006 der Name „248 F1“ (2,4 Liter Hubraum und 8 Zylinder). Als letztes der Top Teams stellte Renault seinen Boliden vor. Diese wollen mit dem RA26 wieder auf Weltmeisterschaftskurz gehen und eventuell nach diesem jahr aus der Königsklasse des Rennsports aussteigen. Als letztes Team bisher stellte dann noch Williams  seinen Wagen vor. Die in dieser Saison mit Cosworth - Motoren startenden Briten  rechnen sich zwar keine WM Chancen aus, wollen aber wichtige Erfahrungen sammeln und das ein oder andere mal für aufsehen sorgen.

Wie gewohnt werden die „Hinterbänkler“ - Teams ihr Rennwagen erst beim ersten Grand prix vorstellen.

Favoriserit werden wie eigentlich jedes Jahr die Scuderia Ferrari, Renault und Mclaren Mercedes.